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Packen für Käpt’n Book

Wer hätte das gedacht? Ich war ja schon auf vielen Veranstaltungen, Lesungen, auch Märkten usw., aber dieses Mal ist die Auswahl wirklich nicht leicht. Ich habe von verschiedenen Veranstaltern (=Lesungsorte) das Angebot, einen Büchertisch aufzubauen. Damit sich die Erzieher/innen und sonstigen Begleitpersonen bzw. erwachsene Zuhörer meine Bücher in Ruhe anschauen können. Toll – aber nehme ich sie alle mit? Oder nur die für Kinder? Wenn jemand ein Buch kaufen will: schreibe ich nur eine Bestellung oder nehme ich ein paar Bücher zum Direktverkauf mit?

Fragen über Fragen… und je länger ich nachdenke, umso chaotischer sieht es hier aus.

Ein paar Dinge habe ich neben meiner normalen Arbeit und dem Packen noch „auf die Reihe gekriegt“ (wie man hier so sagt). Auch eine Stunde Gitarrenunterricht war noch dabei und nicht zu vergessen: meine tolle Neuerwerbung für Bonn: ein Trolley. Jetzt muss ich meine Sachen nicht tragen (Bücher haben ein ziemliches Gewicht), sondern kann sie fahren.

Als weiteres Bonbon habe ich aus Bonn noch eine Einladung bekommen:

Montag, 9.11. ein Lieder- und Gesprächsabend im Haus der Geschichte zu 25 Jahre Deutsche Einheit mit anschließender Autoren-Gesprächsrunde. Ich bin schon sehr gespannt.

Eins noch: Ich glaube, ich melde mich dann erst am Sonntagabend nach dem Eröffnungsfest wieder. Dafür aber mit hoffentlich mehr Bildern, die Ausrüstung liegt auf jeden Fall schon parat. Sollte doch noch ein bisschen Zeit bleiben, schreibe ich weiter.

Äh, das ist mein erster Blog. Wenn es erfahrene Leser gibt, die Tipps haben (zu persönlich/zu vage), schreibt mir gerne. Ich bin offen und dankbar für konstruktive Kritik. Also bis bald!

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Lesefest Käpt’n Book 2015 -Vorbereitung

Also, los geht’s. Ganz am Anfang stand ein Anruf. So ein plötzliches aus dem Alltagstrott gerissen werden mit den Worten: „Guten Tag, mein Name ist Frau … , und ich rufe an im Auftrag des Kulturamtes Bonn. Haben Sie schon einmal eine Lesereise gemacht? Und hätten Sie Lust, bei unserem Lesefest Käpt’n Book teilzunehmen?“ Es folgten Erklärungen, wann und was da statt findet und wieder die Frage: „Hätten Sie denn Interesse daran?“

Auf jeden Fall hatte ich Interesse, denn wie oft schneien solche Einladungen schon ins Haus? Mir wurden auf mein „Ja“ hin Unterlagen und Verträge angekündigt und dann auch später zugeschickt. Das war alles schon recht früh in diesem Jahr, und für mich ganz persönlich sehr passend, denn ich hatte eine Aufmunterung im Sinne von Anerkennung recht nötig nach unserem Autounfall im März. „Unser“ kommt vielleicht noch öfter vor: das sind mein Mann und ich.

Also hatte ich etwas, aus das ich mich schon mal freuen konnte und das ist, wie ich es jetzt ein bisschen besser – immer noch nur vom Hören-Sagen und aus dem Internet – einschätzen kann, eine wirklich große Veranstaltung. Und jetzt sind es nur noch ein paar Tage, bis ich mit einem vollgepackten Auto nach Bonn fahren werde, um die Eröffnungsveranstaltung zu besuchen. Aber davor liegen noch einige Arbeiten und Überlegungen.

Es ist nämlich so, dass ich neben dem Schreiben und malen meiner Kinder- und sonstigen Bücher meine eigene Verlegerin, das beinhaltet auch Satz, Layout, und alles, was vor dem tatsächlichen Drucken passiert, bin. Und nicht nur das: Ich bin auch meine Assistentin, Büroangestellte, Marketingmitarbeiterin, Webgestalterin und Agentin. Und zumindest für den zweiten Teil an „Mitarbeiterinnen“ blieb und bleibt auch jetzt noch allerhand zu tun. Mehr davon morgen.

Wer hat’s gemacht?